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Jubel & Gedenken 2017

Jubiläumstreffen  |  Volkstrauertag  |

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Jubiläumstreffen
Zum 65. Jahrestag der Gründung der DSR luden wir auf das Traditionsschiff MS DRESDEN ein,
und unser Verein Seeleute Rostock feierte dabei 20 Jahre seines ordentlichen Bestehens.
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Abbildung/Montage: Seeleute Rostock e.V., 07/2017
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Abbildung/Montage: Seeleute Rostock e.V., 04/2017
Es ist ein guter Brauch, Gründungsjubiläen würdig zu begehen. Am 01. Juli 2017 jährte sich zum 65. Mal der Gründungstag des VEB DEUTSCHE SEEREEDEREI ROSTOCK. Bis Ende 1989 waren bei der DSR rund 13.180 Mitarbeiter beschäftigt. Der Personalbestand der Flotte betrug 8.271. Noch heute ist die Zusammengehörigkeit dieser großen Familie zu spüren. Vielerorts gibt es maritime Vereine, begegnet man sich auf Seeleutetreffen, Stammtischrunden oder unterhält private Kontakte.

In nachhaltiger Erinnerung ist vielen das Jubiläumstreffen 2012 "60 Jahre DSR - Ich war dabei" im IGA-Park Rostock geblieben.

Am 30. September 2017 stieg ab 14.00 Uhr auf dem Traditionsschiff MS DRESDEN die nächste große, offizielle Party. (An diesem Tag feierten auch die Mitglieder des Vereins Seeleute Rostock e.V. ihr 20. Gründungsjubiläum.) Im Foyer und Versammlungsraum, in der Offiziersmesse, bei gutem Wetter auch auf dem Hauptdeck, wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. So spielte die Gruppe "Old Shantymen" aus Rostock auf, gab es maritime Filme zu sehen, und der Marinemaler Olaf Rahardt gab Einblicke in sein künstlerisches Schaffen. Vereine boten ihre Literatur an, und Modelle des MdK-Verlages Berlin konnten bestaunt werden. Wer die Freiheit auf dem Wasser suchte, konnte am Anleger LANGER HEINRICH eine Fahrt mit dem Schlepper PETERSDORF buchen.

An diesem Tag wurde das TRADI zu einer gut besuchten Begegnungsstätte, ja sogar lange aus den Augen verlorene Seefahrer fanden sich wieder, und der Gesprächsstoff riss einfach nicht ab. Es ging mitunter auch um den Ausgang des Bürgerentscheids zum künftigen Standort des TRADI und der fraglichen Rolle der SPD als politische Partei im Vorfeld und ihrer Instrumentalisierung des Schülerbeirats Rostock, was zu diesem von uns nicht angestrebten Ergebnis führte.

Für Imbiss und Getränke war gesorgt. Das Eintrittsgeld von 4,00 Euro wurde mit sehr tatkräftiger Unterstützung durch Heike Metz & Sohn vom DSR-Seeleute Freiberg e.V. kassiert.

Organisatoren: DSR, Vereine der Schiffsingenieure, Schiffsoffiziere, Funker und Seeleute

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Unsere Fotos zeigen wir unter Verein - Treffen - 11 Treffen 2014 bis 2017.
Von der Festveranstaltung mit geselligem Nachmittag (hierher gespiegelt):
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Fotos: oben bzw. dort jeweils angegeben
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"Jubiläumstreffen": Seeleute Rostock e.V., 14.4./5.10.2017
4.8.2019, Nachtrag mit Link zu nettem Beitrag:
VSIR http://www.vsir.de/65jahredsraus.html fremdlink.gif

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Volkstrauertag
Zum Gedenken an alle auf See Gebliebenen
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Die Gedenkstätte im Stephan-Jantzen-Park in Warnemünde
Anlässlich des Volkstrauertages am 19. November 2017 legten Mitglieder des Vereins Seeleute Rostock ein Blumengebinde am Ehrenmal im Stephan-Jantzen-Park in Warnemünde nieder. Auf der von der Marinekameradschaft Hansestadt Rostock organisierten Gedenkstunde hielt der Rostocker Hafenkapitän Gisbert Ruhnke eine kurze Ansprache für alle auf See Gebliebenen. Schüler der Nordlichtschule Lichtenhagen begleiteten mit Rezitationen und Musikstücken die Kranzniederlegung von Vertretern der Hansestadt Rostock, der Deutschen Marine sowie maritimer Vereine und Vereinigungen. Mit einer Schweigeminute fand die Veranstaltung ihren würdigen Abschluss.
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Hafenkapitän G. Ruhnke, Sprecher der Stadt Rostock, bei der Gedenkrede
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Die DSR-Kapitäne Gerd Peters (li.) und Bernd Höfner (re.) vom Verein Seeleute Rostock e.V.

Unseren auf See gebliebenen DSR-Angehörigen zum ehrenden Gedenken:

In den Jahren von 1957 bis 1988 verlor die Deutsche Seereederei Rostock (DSR) 14 Handelsschiffe durch Kollision, Grundberührung oder andere widrige Umstände (s. a. Schiffsverluste der DSR). Dabei fanden fünfzig Besatzungsmitglieder und zwei mitreisende Ehefrauen den Tod in der See.

20. September 1967:
MS FIETE SCHULZE gerät in der Biscaya in ein Schlechtwettergebiet und sinkt infolge starker Schlagseite nach Durchschlagen der Stb. Bordwand unterhalb der Wasserlinie durch Verrutschen von 8.000 t Roheisenmasseln. 14 Besatzungsmitglieder, darunter auch der Kapitän und der Ltd. Technische Offizier, finden den Seemannstod.

25. November 1967:
MS STUBBENKAMMER kollidiert durch Verletzung der Ausweichpflicht im Revier Hoek van Holland mit dem britischen Tanker ZENATIA. Der Obersteward der STUBBENKAMMER konnte beim Untergang des Schiffes nicht mehr gerettet werden.

3. Januar 1976:
MS CAPELLA erleidet im Seegebiet der Emsmündung Wassereinbruch durch Seeschlag. Die Besatzung gab ihr Schiff nicht auf, konnte die ausgefallene Ruderanlage reparieren und versuchte, die Insel Borkum zu erreichen. Bei schwerer Grundsee vor der Insel Schiermonnikoog ging das Küstenmotorschiff verloren. Alle 11 Besatzungsmitglieder fanden den Tod in der aufgewühlten See.

14. Oktober 1976:
Mangelhafte Navigation und inkonsequente Schiffsführung führten nach Grundberührung bei Sturm zum Untergang des Tankers BÖHLEN in der Biscaya nahe der Insel Quessant an der Bretagne-Küste. 24 Seeleute und zwei mitreisende Eheleute verloren beim unorganisierten Verlassen des Schiffes ihr Leben.

Text und Fotos: Dieter Pevestorf, Rostock, MdV
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"Volkstrauertag": Seeleute Rostock e.V., 21.11.2017

  

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Präsentation der Fotos auf dieser Seite: Einfach
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"Jubel & Gedenken 2017": Seeleute Rostock e.V., April-November 2017

   

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  17.04.2021  
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"Tradi" - Fakten
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